Unsere Mitarbeiter

Das Leonhardi-Ensemble e.V. beschäftigt Profimusiker, die zusammen mit den Amateurmusikern die Werke einstudieren.

Die Stimmführerin Corinna Schröder leitet die Stimmproben im Orchester, vereinheitlichen Fingersätze und Striche und entwickelt den Klang der Streichergruppe stets weiter. Ihr zur Seite stehen Bea Bou – Stimmführung Celli – sowie Natalia Brunke – Stimmführung Bratsche.

Das Nachwuchsorchester, in dem unser Orchesternachwuchs heranwächst, wird von Veronika Minsinger geleitet. Die musikalische Leitung für den Kinderchor hat Regina Kätzlmeier.

Die musikalische Gesamtleitung des Leonhardi-Ensembles e.V. liegt in den Händen von Germán Moreno López . Er ist der Dirigent des Großen Chors und des Orchesters. Zu seinen Aufgaben zählen u.a. die Planung und Durchführung der Projekte und Konzerte, die Leitung der Proben und Aufführungen und die Verpflichtung von weiteren Mitarbeitern.

Musikalische Leitung: Germán Moreno López

Germán Moreno López begann 1998 mit neun Jahren seine musikalische Ausbildung in den Fächern Trompete, Klavier und Bratsche bei Jorge Gorris an der Musikschule José Manuel Izquierdo in Catarroja.
Nach dem Abschluss mit Auszeichnung im Fach Trompete wechselte er an das „Joaquín Rodrigo“-Konservatorium in Valencia. Sein Trompeten-Studium setzte er am Konservatorium, Musikene‘ in San Sebastián im Baskenland bei Luis González, Javi Simó, Ángel Serrano und Reinhold Friedrich fort, gleichzeitig begann er dort eine Gesangsausbildung.

2011 schrieb er sich am Conservatoire á Rayonnement Régional in Rueil-Malmaison (Paris) ein, wo er sein Trompeten-Diplom DEM in der Klasse von Eric Aubier mit besonderer Auszeichnung abschloss.

Bereits mit 18 Jahren begann Germán Moreno López seine Laufbahn als Dirigent: In seinem Geburtsort, Catarroja, leitete er zwei Jahre lang den Jugendchor und das Jugendorchester ‚La Societat Unió Musical de Catarroja‘. Nach dieser Erfahrung entschloss er sich, seine Dirigentenausbildung in verschiedenen Meisterklassen fortzuführen, beispielsweise 2013 am „Frédéric Chopin“- Konservatorium in Paris bei Adrien McDonell.
2014 lernte er Konrad von Abel kennen, bei dem er seine Ausbildung als Chor- und Orchesterdirigent hauptsächlich in München, aber auch bei verschiedenen Meisterkursen in Spanien, Frankreich, Rumänien, Italien und Schweden fortsetzte. 2020 schloss er ein Masterstudium bei Prof. Daniel Gazon im Orchesterdirigieren im Conservatoire Royal de Mons (Belgien) ab und 2022 ein Bachelorstudium in Musiktheorie/Gehörbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München.

Sein Weg als Dirigent brachte ihn vom Frauenchor “Ensemble Fenice” bis zum Blasorchester SGL-Kapelle Meitingen und zum Vokalensemble Trudering. 
Im März 2019 dirigierte er das Orchestre Royal de Chambre de Wallonie.
Er leitet seitdem regelmäßig den Projekt-Chor “Vox Nova München”. 
Derzeit ist er Dirigent der Bläserphilharmonie Wertingen, sowie des Orchesters und großen Chores des Leonhardi Ensembles in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. 

Korrepetition: Aozora Deguchi

Die Liedpianistin Aozora Deguchi wurde 1996 in Kyoto, Japan, geboren.

Ihr Bachelorstudium und Masterstudium in Fachrichtung Solo-Klavier absolvierte sie an der Kyoto City Universität der Künste.

Sie studiert aktuell im Masterstudium an der Hochschule Musik und Theater München im Bereich Liedgestaltung bei Prof. Schwinghammer und Prof. Spring. Darüberhinaus studiert sie auch französisches Lied bei Henri Bonamy.

Stimmbildung: Daniel Bertholdo

Im Jahr 2010 begann Daniel Bertholdo sein Gesangsstudium in Brasilien unter der Leitung von Lídia Schäffer. Im Jahr 2012 begann sein Bachelor-Studium er in der Klasse von Herrn Prof. Walter Chamun, das er 2015 mit Auszeichnung abschloss.

Von 2010 bis 2013 war er Sänger des São José dos Campos Symphonic Choir in São Paulo und in 2012 fing er an, beim Schleswig-Holstein Musik Festival aufzutreten, wo er bis 2014 als Mitglied mitwirkte. Von 2016 bis 2018 war er fester Sänger im Coro Sinfônico do Estado de São Paulo. In 2019 zog er nach Deutschland und hat seither Konzerte bzw. Auftritte als Solist und als Chorsänger in verschiedenen Chören wie der Münchner Philharmonischer Chor, der Chor der bayerischen Staatsoper und der Chor des Theaters am Gärtnerplatz.

Zu seinem Repertoire als Solist gehören Werke wie Mozarts Große Messe in c-Moll und Requiem, Verdis Requiem, Mendelssohns Elias und Lobgesang, Händels Messias, Orffs Carmina Burana, Rossinis Stabat Mater und andere Werke des Konzert- und Kammermusikrepertoires. In seinem Opernrepertoire sind Partie wie Idomeneo, Tamino (Die Zauberflöte) und Basilio (Le nozze di Figaro) von Mozart, Remendado (Carmen) von Bizet und Nemorino von Donizetti. In Opernchören wirkte er in Produktionen wie Turandot von Puccini, Dido and Aeneas und King Arthur von Purcell, La Traviata von Verdi, Carmen von Bizet, La Sonnambula von Bellini, Il Barbiere di Siviglia von Rossini und mehr mit.

Stimmbildung: Roxana Mihai

Stammt aus Rumänien und lernte bereits mit neun Jahren Cello. Im Jahr 2000 wurde sie am Liceul de Arte „Victor Giuleanu“ in Valcea zur Gesangausbildung aufgenommen.

Sie studierte Gesang an der berühmten Academia de Muzică „Gheorghe Dima“ in Cluj Napoca und debütierte als Rosina im „Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossini. Im Nationaltheater „Lucian Blaga“ in Cluj Napoca trat sie in verschiedenen Produktionen des Regisseurs Anca Mihut auf. Während einer Tournee durch Österreich, Deutschland und Schweden sang sie bei diversen Konzerten. Sie spielte in der rumänischen Premiere der Rockoper „Richard III“ von William Shakespeare die Rolle der Margaret im Nationaltheater „Lucian Blaga“ Cluj Napoca. Es folgte das Konzert „Das Universum der Oper“ in der Philharmonie „Ion Dumitrescu“ in Valcea zusammen mit Chor und Orchester. 2010-2013 studierte Roxana in der Master-Klasse an der Universität de Vest in Timisoara. Nach ihrem Erasmus-Stipendium am Conservatorio di Musica di Adria „Antonio Buzzolla“ (Italien) machte sie 2013 den Master-Abschluss.

Heute lebt Roxana in Deutschland, wo sie auf namhaften Bühnen als Solistin auftritt. Auch international – in Österreich, Frankreich, Schweden oder Israel – ist sie eine gefragte Sopranistin. 2018 erhielt sie unter anderen den Berliner Opernpreis für Ihre Leistung in „Arianna, Ariadne, Ariane“ von Tom Smith.

Konzertmeisterin: Corinna Schröder

Corinna Schröder entdeckte das Klavier und ihre Liebe zur Musik im Alter von sechs Jahren. Fünf Jahre später begann sie mit großer Leidenschaft, Violine zu spielen und machte diese bald zu ihrem Hauptinstrument.

An der Universität Mozarteum Salzburg absolvierte Corinna Schröder ihr Grundstudium im Konzertfach Violine bei Prof. Harald Herzl. Ihr Aufbaustudium führte sie zunächst an die University of Colorado at Boulder, wo ihr der renommierte Violinist Prof. Oswald Lehnert eine Assistenzstelle in Verbindung mit dem Masterstudium ermöglichte. Für ihren Abschluss wechselte Corinna Schröder schließlich zu Prof. Laurie Smukler an die State University of New York, wo sie im Dezember 2002 ihren Master of Music im Fach Violin Performance mit Nebenfach Klavier erhielt.

Als selbständige Musikerin genießt Corinna Schröder ein abwechslungsreiches musikalisches Schaffen. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit in Violine und Klavier konzertiert sie regelmäßig mit verschiedenen Orchestern und Ensembles. Das Damenquartett „Die Sendlinger Stadtstreicher“ erfreut sich einer gewissen lokalen Prominenz und ist auf den einschlägigen Stadtteilfesten und Münchner Veranstaltungen unterwegs, wenn es sich nicht gerade auf Hochzeitstour in und um München befindet. Das Ensemble Zikoron bringt jiddische Klezmermusik zum Klingen und trägt in enger Zusammenarbeit mit der Initiative Stolpersteine für München e.V. aktiv zur Erinnerungskultur für die Opfer des Nationalsozialismus bei. Seit 2016 arbeitet Corinna Schröder regelmäßig mit dem Regisseur Peter Glockner zusammen und steht in Musiktheater-Produktionen wie „Pierrot Lunaire“, „Die Winterreise – Inszenierung einer gescheiterten Beziehung“ oder „Paganins Frauen“ auf der Bühne.

Stimmführerin Bratsche: Natalia Brunke

Natalia Brunke wurde in München geboren. Ihren ersten Geigenunterricht bekam sie im Alter von fünf Jahren. Ab 1995 studierte sie Geige (Jazz, Klassik und Pädagogik), erst an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnhem und dann am Brucknerkonservatorium in Linz, wo sie 2001 mit Auszeichnung abschloss. Während ihres Studiums komponierte sie für Big Band und ihr eigenes Jazz Quintett “High Fiddelity“.
Seit 2001 lebt Natalia Brunke wieder in München, wo sie bis 2008 an drei Musikschulen und am Jazzprojekt München unterrichtete. Sie spielte zahlreiche Auftritte, sowohl mit ihrem Jazztrio “Casablanca“ als auch in anderen Formationen und nahm jahrelang Unterricht in Alexandertechnik. Von 2007 bis 2015 absolvierte sie eine private Gesangsausbildung (erst Jazz, dann Klassik) und war vier Jahre Mitglied im via-nova-chor München.
Seit 2008 arbeitet Natalia Brunke freiberuflich als Geigerin, Bratschistin, Sängerin und Geigenlehrerin. Seit 2014 spielt sie Bratsche in dem von ihr gegründeten Streichquartett “Sendlinger Stadtstreicher“.

Stimmführerin Cello: Beatriz Bou

Geboren in Barcelona, dreisprachig aufgewachsen (Deutsch, Spanisch, Katalanisch). Ab sechs bzw. neun Jahren Klavier- und Cellounterricht. Nach dem Abitur an der Deutschen Schule Barcelona Studium Lehramt an Gymnasien an der Musikhochschule München mit Abschluss 1. Staatsexamen, anschließend Studium der Korrepetition am Konservatorium in Augsburg bei Michaela Pühn.

Musikalische Erfahrungen u.a. unter Leonard Bernstein (J. Haydn, Paukenmesse), Wolfgang Sawallisch (J. Brahms, Ein Deutsches Requiem), Zubin Mehta (A. Schönberg, Gurrelieder). Auf Honorarbasis Instrumentalunterricht an verschiedenen Münchner Gymnasien, parallel bzw. später ausschließlich selbständig als Cello- und Klavierlehrerin sowie freie Cellistin.

Von 1999 bis 2014 aktives Mitglied des via-nova-chores München unter Kurt Suttner (ab 2007 Florian Helgath).

Seit 2014 Cellistin der “Sendlinger Stadtstreicher”: klassisches Streichquartett mit Schwerpunkt Unterhaltungsmusik. Seit Januar 2022 Violoncello-Stimmführung im Leonhardi-Ensemble Höhenkirchen-Siegertsbrunn, was ihr viel Freude bereitet.

Kinderchor: Regina Kätzlmeier

Regina Kätzlmeier, geboren 1988 in München, sang schon im Grundschulalter im Kinderchor der Musikschule Unterhaching und anschließend im Schulchor. Studienvorbereitend nahm sie Gesangsunterricht bei Maria Tselegidis.

Im Alter von neun Jahren entdeckte sie die Harfe als ihr Instrument. Sie studierte Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Cristina Bianchi bis zum Pädagogischen Diplom 2011, danach an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Gisèle Herbet bis zum Künstlerischen Diplom 2013.

Parallel zu ihrem Studium sang sie im Hochschulchor der Musikhochschule in München mit. Anschließend an das Studium erweiterte sie ihre Erfahrungen in der Ensembleleitung im Rahmen des Blasorchesterdirigierkurses beim MON. Neben der Lehrtätigkeit als Harfenlehrerin an den Musikschulen Ebersberg und Sauerlach leitete sie an den Musikschulen verschiedene Kinderchöre und Singklassen und ist darüber hinaus als freischaffende Künstlerin tätig.

Kinderchor 2 ab 9 Jahren: Veronika Minsinger

Veronika Minsinger, geb. 1990 in Gräfelfing bei München, studierte Lehramt für Musik an Gymnasien sowie Flöte mit künstlerisch-pädagogischer Richtung an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit Februar 2019 unterrichtet sie das Fach Musik an einem Gymnasium in München.
Es ist ihr ein großes Anliegen, Kindern und Jugendlichen den Spaß an der Musik sowie ein musikalisches Verstehen zu vermitteln.